Advaita Naturheilzentrum Buer
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K-taping / Sporttaping

Seit einigen Jahren halten im Leistungssport knallbunte Tapes Einzug, sichtbar aufgeklebt auf Oberschenkeln oder Armen, Einzug. Auch im Laufsport sieht man immer mehr Sportler mit den Tapes an den Start gehen. Doch was verbirgt sich hinter dem K-Taping?

Bei den Tapes handelt es sich vielmehr um eine neues, innovatives Verfahren zur Stimulation der Muskulatur. Die dehnbaren, selbstfixierenden Bänder werden mit einer speziellen Technik an ausgesuchte Stellen der Muskulatur geklebt. Dort sorgen sie für eine verbesserte Muskelfunktion und können somit wirkungsvoll dazu beitragen, Schmerzen und Verkrampfungen zu lindern bzw. zu verhindern. Die K-Tapes wirken zudem auf vollkommen natürliche Weise und kommen ohne jegliche Medikamente oder chemische Hilfsmittel aus. Außerdem sind sie während des Sports kaum spürbar, stören nicht den Bewegungsablauf, sind schnell aufgebracht und nach Sport ebenso mühelos wieder entfernt. Tapeverbände gibt es seit Jahrzehnten, doch bisher war deren einzige Eigenschaft Bewe­gung einzuschränken, um einen besseren Hei­lungsverlauf zu garantieren. K-Tape ist elas­tisch und hat genau diese Eigenschaft nicht. Gerade das kann einem Sportler weiterhelfen, denn besonders im Laufsport ist es wichtig, Funktionsabläufe zu erhalten und nicht einzu­schränken.

So funktioniert das Tape
K-Taping bedeutet Teamwork zwischen Tape und Haut. In der Haut gibt es eine Vielzahl von Rezeptoren. Diese haben verschiedene Aufgaben, sie sind zum Beispiel für die Regulierung der Temperatur zuständig oder für das Erkennen von Schmerz. Aber auch um mechanische Reize zu registrieren und an das Gehirn weiterzuleiten. Hier greift das Tape an. Es setzt mechanische Reize auf der Haut, die dann an das Gehirn weitergeleitet werden. Dort werden sie verarbeitet und es kommt zu einer Antwort. Diese Antwort fällt ganz unterschiedlich aus. Jeder kennt den Reflex, wenn man die Hand von einer heißen Herdplatte zieht oder an die Reaktion, wenn man an ein heißes Bügeleisen kommt. Es gibt aber auch eine Vielzahl von anderen Reizantworten. Der Körper reagiert zum Beispiel auf Schmerz immer mit einer Schutzspannung der Muskulatur. Das führt im ersten Moment zum Erfolg, aber auf längere Sicht kommt es zu starken Verspannungen, die sehr schmerzhaft sind. K-Tape kann durch gezielte Anlagen die Rezeptoren so beeinflussen, dass die Schutzspannung allmählich aufgehoben wird und somit den Schmerz ausschaltet. Der Klebestreifen hat aber auch noch eine weitere gewinnbringende Funktion. Unter dem Tape kommt es zu einem vermehrten Stoffwechsel und zu einer verbesserten Durchblutung. So etwas kann man sehr gut nach der sportlichen Belastung zur Regeneration einsetzen. K-Tapes werden zum Beispiel nach der Massage angelegt, um den Lymphabfluss zu verbessern und somit die Regeneration anzukurbeln. Gerade nach Verletzungen im Bereich der Gelenke können Rezeptoren aktiviert werden, die für die Stabilität im Gelenk von großer Bedeutung sind, die Propriozeptoren. Sie sind im Bereich von Gelenken zu finden und werden durch das K-Tape ständig gereizt, dadurch kommt es zu einem konstanten Stabilitätstraining unter Bewegung. Der Vorteil ist, dass der Sportler sein Training zumindest eingeschränkt weiterführen kann

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