Advaita Naturheilzentrum Buer
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Infrarot Tiefenwärme (Physiotherm)

Wärme wird seit Jahrtausenden auf vielfältige Weise zur Steigerung des Wohlbefindens und zur Linderung zahlreicher, vor allem chronischer, Beschwerden des Bewegungsapparates eingesetzt. Schon die ägyptische Hochkultur kannte heiße Sandbäder. In der Antike waren die klassischen Wärmeanwendungen in den Thermalbädern in Griechenland und Rom fester Bestandteil von Vorsorge und Behandlung. Und von den Indianern ist eines der ältesten Verfahren zur Überwärmung des gesamten Körpers überliefert, das Schwitzhüttenritual, quasi ein Vorläufer unserer Sauna. Um eine gut verträgliche Ganzkörpererwärmung zu gewährleisten, muss der Körper Zeit haben, sich anzupassen. Die Blutumverteilung zur Wärmeregulation muss langsam und schrittweise erfolgen, die Körperkerntemperatur muss von Beginn an kontinuierlich und langsam, aber keinesfalls in den Fieberbereich hinein, angehoben werden. Dazu muss das Verhältnis zwischen der Hautoberfläche in thermisch neutraler Umgebung und der Hautoberfläche unter direkter Infrarotbestrahlung so gewählt sein, dass die arteriovenösen Shunts (AV-Shunts) nicht schließen. Dies hat Physiotherm mit dem Niedertemperatur-Infrarotprinzip realisiert. Entscheidend dabei ist die Abstimmung zweier wichtiger Bausteine: die patentierten, mit Lavasand gefüllten Infrarot-C-Keramikstrahler und das Kabinenkonzept. Bei einer Kabinentemperatur ab 30 °C – somit einer thermisch neutralen Umgebung – wird dem Körper ausschließlich über den Rückenstrahler Wärme zugeführt.

Lavasand: Die geheimnisvolle Kraft aus dem Erdinneren.
Mit Hilfe der patentierten, mit Lavasand gefüllten Keramikstrahler wird dabei ein gleichmäßiges und optimal abgestimmtes Bestrahlungsfeld gewährleistet, das eine Bestrahlungsstärke von 100 mW/cm2 Haut im Infrarot-C Bereich nicht übersteigt. Die Größe des Hautareals ist so gewählt, dass es nicht zum Schluss der AV-Shunts kommt und doch genügend thermische Energie in den Körper gelangt.

Die durch die Infrarotstrahlung an der Hautoberfläche erzeugte Wärme wird kontinuierlich über den Blutkreislauf zum Körperinneren transportiert. Dadurch steigt die Körperkerntemperatur von Beginn an kontinuierlich und langsam an. Der Körper beginnt, zum Abbau „innerer Wärme“ die Durchblutung der Peripherie (Muskulatur, Haut) schrittweise zu erhöhen. Der Organismus kann sich darauf einstellen. Die schrittweise Öffnung der Peripherie zur Abgabe der überschüssigen Wärme entspricht der natürlichen Form der Thermoregulation. Quasi wird dem Körper der Eindruck vermittelt, er hätte selbst zu viel Wärme produziert. Nach ca. zehn Minuten ist eine Erhöhung der Körperkerntemperatur um 0,1 °C erreicht und die Schweißproduktion setzt zusätzlich ein. Man kann bei diesem Konzept durchaus von einer „Durchwärmung von innen nach außen“ sprechen, die – wie Studien gezeigt haben – sehr gut verträglich ist. Durch einfache Wärmeleitung wird zudem lokal der Rückenbereich in die Tiefe erwärmt. Während einer üblichen Sitzungsdauer von ca. 30 Minuten wird die Körperkerntemperatur um ca. 0,2 – 0,3 °C erhöht. Bei bestimmungsgemäßer Nutzung ist eine unabsichtliche Erzeugung von künstlichem Fieber ausgeschlossen. Das Physiotherm Prinzip macht die lokale (durch direkte Wärmeleitung im Rückenbereich) und systemische Wirkung (Anregung der natürlichen Thermoregulation durch eine leichte Erhöhung der Körperkerntemperatur) der Infrarotwärme auf besonders schonende Weise zugänglich.

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