Mit der Anwendung des VitaMedScans lassen sich 20 Spurenelemente, Mineralien und die 14 wichtigsten toxischen Metalle intrazellulär (überwiegend) und extrazellulär im umliegenden Gewebe nachweisen. Die geschieht durch ein optisches Verfahren, der sogenannten Spektralphotometrie, bei dem durch die Messung des Absorptionsgrades und der optischen Dichte eine bekannte chemische Substanz durch den gebündelten Lichtstrahl gemessen wird.
Das Prinzip
Ein Spektrometer oder Spektroskop ist eine Vorrichtung, die es ermöglicht, eine spektrometrische Messung der Absorption einer Lösung bei einer gegebenen Wellenlänge oder über einen gegebenen Bereich des Spektrums durchzuführen.
Die Spektralphotometrie ist das Feld, in dem die Messung der durch elektromagnetische Strahlung im Bereich des sichtbaren Lichts transportierten Energie untersucht wird.
Wir haben als Messinstrument ein X-Rite i1Pro2-Gerät (VitaMedScan) ausgewählt, bei dem es sich um ein Spektrophotometer handelt. Dieses Gerät ermöglicht es daher, nach einer angemessenen Vorkalibrierung, nach einem Ion (Anion oder Kation) oder einem Molekül zu suchen und diese zu quantifizieren. Zu diesem Zweck führt das Gerät eine erste Reihe von Messungen an einem Punkt auf der Handfläche durch. Der gleiche Vorgang wird an zwei anderen Punkten der Hand wiederholt. Anschließend werden alle Daten per Fernübertragung an die Zentrale unseres Unternehmens gesendet, wo sie per Software auf einem Mainframe verarbeitet werden. Dieser ermittelt für jedes gesuchte Element den Durchschnitt der drei spezifischen Messungen, die beim Therapeuten durchgeführt werden und berechnet dann einen quantitativen Mittelwert.
Danach erfolgt der Abgleich des Durchschnittswertes für jedes Element mit dem Ergebnis einer "idealen" Person. Die Menge, die der Therapeut während der Analyse des Patienten gefunden hat, ermöglicht es festzustellen, ob sich der Wert im Mangel, im Überschuss oder im Idealwert befindet.
Nach Berücksichtigung der verschiedenen zu Beginn gemessenen Elemente sendet die Software daher zunächst (immer per Fernübertragung) die Ergebnisse für jedes gesuchte Element an den Therapeuten. In Abhängigkeit von den Mängeln oder Überschüssen aller analysierten Elemente wählt die Software dann Lebensmittel und Wirkstoffe (in Nahrungergänzungsmitteln) aus, um den Patienten wieder ins Gleichgewicht zu bringen um den festgelegten "idealen" Werten so nahe wie möglich zu kommen.
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Funktion des VitaMedScans
Das Gerät misst bestimmte Punkte im Gewebe, in den epithelialen Zellen, der Handinnenfläche. Die Ergebnisse werden mithilfe eines Ampelsystems verständlich dargestellt. Das Ampelsystem teilt die gemessenen Werte in drei verschiedene Bereiche: Normaler Bereich (grün), suboptimaler Bereich ober- oder unterhalb der normalen Werte (gelb) und Mangel- oder Überschussbereich (rot). So können Abweichungen sehr einfach erkannt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
Ermittelbare Messergebnisse
Mit dem VitaMedScan können die folgenden Ergebnisse ermittelt werden:
Zusätzlich:
Mineralien sind für den menschlichen Körper essentiell, d. h. er kann sie nicht selbst herstellen. Er muss sie also von extern aufnehmen. Das fällt ihm immer schwerer, da die Qualität der Nahrungs- bzw. Lebensmittel immer schlechter wird. Die Nahrungsmittel enthalten zunehmend weniger Vitalstoffe und damit auch weniger Mineralien.
Insgesamt sind im Organismus 46 vorhanden – davon werden im VitaMedScan 20 erfasst. Die Mineralien können aufgrund der mengenmäßigen Verteilung im Körper in zwei Gruppen unterschieden werden: die „eigentlichen Mineralien“ und die Spurenelemente“, die chemisch gesehen auch Mineralien sind.
Mineralien zählen zu den Mikronährstoffen, da sie chemisch als einzelne Stoffe bzw. Elemente vorkommen und im Perioden-system der Elemente in Verschiedene Gruppen unterteilt sind.
Aus den Verhältnissen/Ratios zwischen jeweils zwei Mineralien lassen sich einige Schlussfolgerungen ziehen, z. B.:
- Ca/Mg hoch: Nebenschilddrüsendominanz und Hyperinsulinismus.
- Ca/P: Eiweiß-Stoffwechsel. Wenn hoch dann Anabolismus mit parasympathischer Dominanz.
- K/Na niedrig: Stress-Reaktion und chronische Inflammation.
Bei den Auswirkungen und Belastungen von toxischen Schwermetallen wird zwischen akuter und chronischer Wirkung unterschieden. Die akuten Wirkungen treten meist bei direktem Kontakt und oft auch bei geringen Mengen auf, wie zum Beispiel bei Arsen. Chronische Auswirkungen zeigen sich in einer Vielzahl von Problemen und klinischen Symptomen. Hierunter lassen sich unter anderem mutagene und karzinogene Wirkungen, neurotoxische Wirkungen, Auswirkungen auf das Skelettsystem, die Nierenfunktion, das Immunsystem, die Blutbildung und Wechselwirkungen mit essentiellen Elementen nennen.
Schwermetalle und toxische Belastungen werden in der Komplementärmedizin als wichtige Faktoren verschiedenster chronischer Krankheiten gesehen.