Das Behandlungskonzept der Cellsymbiosis® -Therapie
Behandlungskonzept der Cellsymbiosis® -Therapie beruht auf der fundamentalen Erkenntnis der „Zwitternatur” aller menschlichen Zellsysteme. Diese Tatsache bringt zum Ausdruck, dass in uralten Zeiten
in einem einzigartigen und einmaligen Akt der Evolution zwei zellkernlose Einzeller sich zu einem völlig neuen zellkernhaltigen Zelltyp vereinigten, den Eukaryota, deren Fortentwicklung auch der
Mensch seine biologische Existenz verdankt.
Das Entscheidende ist nun, dass entgegen der „anerkannten herrschenden Lehrmeinung” sich die genetischen Programme der Partner dieser Cellsymbiosis® zwar in einem membran-umhüllten Zellkern
integriert, aber nicht verschmolzen haben. Vielmehr hat sich zwischen der Stammzelle der Cellsymbiosis® , die ihren Stoffwechsel milieuabhängig mit oder ohne molekularen Sauerstoff (O2) regulieren
kann, und ihren Zellsymbionten, den heute Mitochondrien genannten „Zellen in der Zelle”, die völlig O2-abhängig sind, eine immer komplexere Arbeitsteilung entwickelt. Der Zellteilungsprozess wird
auch noch in den menschlichen Zellsystemen vom genetischen und Stoffwechselprogramm der ehemaligen Stammzelle gesteuert, während die differenzierten zelltypischen Leistungen von der Aktivität der
Mitochondrien dominiert werden.
Gesundheit und Krankheit, Altern und Tod ist abhängig von der fortwährenden extrem feinen Abstimmung der hier skizzierten Polarität der Cellsymbiosis® . Dazu bedarf es einer hoch-differenzierten
Leitinformation, die auf der Basis der bisherigen medizinischen Grundlagentheorien der rein thermodynamischen Gewinnung der Zellenergie und -Information nicht mehr begründet werden kann. Die
menschlichen Zellen sind keine Wärme-Kraft-Maschinen, wie es bisher noch in allen Lehrbüchern suggeriert wird, sondern informationswandelnde Medien. Wie sich herausgestellt hat, bestimmt auch nicht
die Anzahl der Gene die Komplexität des menschlichen Organismus. Der Mensch besitzt für die Protein- und Enzymsynthese nicht mehr Gene als beispielsweise die Maus. Die unfassbare Komplexität der
menschlichen Zellen und damit ihre Störanfälligkeit bei Mangel- und Überflusszuständen unter ständig wechselnden Stressbedingungen wird vielmehr reguliert durch die unvergleichliche Komplexität der
zelleigenen Lichtquanten-Modulation als Quelle des differenzierten Informationstransfers. Glücklicherweise hat die Natur von Beginn des Lebens an, von den einfachsten Mikroben bis hin zu den
menschlichen Zellen, mit einer überschaubaren Anzahl von Lichtquanten absorbierenden molekularen Modulen gearbeitet. Auf dieser Grundlagenerkenntnis beruht die Entwicklung von Rezepturen für die
Praxis der Cellsymbiosis® -Therapie, um funktionelle Störungen der zelleigenen Lichtquanten Regulation bei akuten und chronischen Krankheitszuständen mittels bestimmter Naturstoff-Kombinationen, so
genial „einfach” wie die Natur selbst es macht, auszubalancieren.
Der Heilpraktiker Ralf Meyer und eine wachsende Zahl von Ärztinnen und Ärzten, Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern, die im ITN kooperieren, haben das Cellsymbiosis® -Konzept im Härtetest der
therapeutischen Praxis auf Wirksamkeit erprobt. Dankenswerterweise wird dabei von den beteiligten Therapeuten Wert gelegt auf eine sorgfältige Dokumentation mittels schulmedizinisch standardisierter
Labordiagnostik und diagnostischer Erfolgskontrolle.
Inzwischen hat Heilpraktiker Ralf Meyer in Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Großlabor und mir eine standardisierte Laborsoftware entwickeln lassen, die es wesentlich erleichtern wird, die
therapeutische und diagnostische Dokumentation in mehrjährigen Multi-Praxis-Studien so zu standardisieren, dass anhand von Vergleichsdaten bei vergleichbaren Krankheitszuständen Therapiehindernisse
herausdifferenziert werden können und die eingesetzten Naturstoffpräparate weiterentwickelt und optimiert werden können.
In diesem Zusammenhang ist bereits jetzt die bekannte Notwendigkeit bestätigt worden, dass die Cellsymbiosis® -Ausgleichstherapie unterstützt werden muss beispielsweise durch den Neuaufbau der
Darmflora, die als „Exo-Symbiosis” unverzichtbare Vitalstoffe den Mitochondrien zuliefert, durch kenntnisreiche Ausleitung der fast immer gegebenen Schwermetallbelastung inkl. Entfernung von
Amalgamfüllungen in den Zähnen, durch individuelle Ernährungsumstellung nach Lebensmitteltest auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten usw.
Vor allem aber bedarf es einer geistigen Umstellung bei Therapeuten und Patienten, um den spirituellen Sinn der Dynamik unserer Zellsymbiosen und die darüber hinausgehenden metaphysischen
Konsequenzen verstehen zu lernen.
Dr. med. Heinrich Kremer